1-LEISTUNGS-ERNÄHRUNG: Essen, um Leistung zu bringen.
essen, um Leistung zu bringen.
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1 - Das Interesse einer angepassten Ernährung
Bei unseren Gesprächen mit den Sportlern und Trainern, die wir trafen, wurde uns klar, dass der Begriff einer an die Sportpraxis angepassten Ernährung nicht in allen Köpfen so klar definiert ist. Schließlich mussten wir die eigentliche Idee der Sporternährung verteidigen. Die Vorstellung, dass sogenannte „normale“ Lebensmittel allein nicht ausreichen können. Die Vorstellung, dass der Sportler aufgrund seines Trainings, aufgrund der Ziele, die er sich setzt, nicht wie alle anderen essen kann.
Um die Bedeutung einer guten Ernährung für den Leistungsprozess zu verstehen, muss man überzeugen, Sinn geben und Pädagoge sein. Sie müssen eine Botschaft mit vielen Beispielen und Argumenten vermitteln. Überzeugen Sie sich: Was ich esse, hat Einfluss auf mein Leistungsniveau. Weil Essen voller überkommener Ideen, veralteter Wahrnehmungen und kommerzieller Argumente ist. Weil das, was wir auf unseren Teller legen, intim ist, weil es ein Raum der Freiheit und des Vergnügens ist, kann es schwierig sein, einen Schritt zurückzutreten und die eigene Ernährung zu objektivieren.
2 – Der Körper passt sich an
Alle sind sich einig, dass Sportler Treibstoff brauchen und sich „gut“ ernähren müssen. „Gut“ ist hier nicht qualitativ, sondern quantitativ. Wir sprechen von der Energiemenge. „Gut essen“ bedeutet „viel essen“. Wir argumentieren mit einer mechanistischen Sichtweise, als ob der Körper eine Maschine wäre. Das von Descartes übernommene Konzept „Mensch-Maschine“ ist mit der physiologischen Realität des Organismus bei Anstrengung unvereinbar. Nein, der Körper ist keine Maschine. Hauptgrund: Der Körper passt sich an. Je öfter ich eine Maschine benutze, desto stärker verschleißt sie. Je mehr ein Mann seinen Körper fordert, desto mehr passt er sich an. Stellen Sie einfach eine schnelle Parallele zwischen der Muskulatur und einem Auto her. Wenn wir einen Muskel anregen und dabei seine Funktion und sein Anpassungspotenzial respektieren, wird er gestärkt. Umgekehrt gilt: Je mehr wir unser Auto fahren, auch wenn wir seine Funktion respektieren, desto stärker verschleißt es.
3 - Das Interesse der Nährstoffdichte
Reden wir über Energie. Ein Verbrennungsmotor wandelt chemische Energie in mechanische Energie um. Deshalb tanken wir Benzin in unserem Auto. Ein Motor kann nur das. Unser Muskelsystem hat auch die Funktion, chemische Energie in mechanische Energie umzuwandeln. Er braucht Energie. Aber ein Muskel passt sich an, wächst, heilt, stärkt ... Als würde sich der Motor in unserem Beispiel selbst reparieren. Nehmen wir für einen Moment an, dass er es kann. Der Motor stärkt, repariert, passt sich an. Und wir geben ihm nie etwas anderes als Benzin. Wenn er andere Elemente braucht und wir sie ihm entziehen, wird er dann seine Funktion erfüllen können? Wenn man sich die Nahrung nur durch das Prisma der Energiemenge vorstellt, vernachlässigt man alle Stoffwechselfunktionen, die keine Energie erfordern, aber grundlegende Elemente erfordern, die als „essentiell“ bezeichnet werden und die als Mikronährstoffe bezeichnet werden.
Aus diesem Grundgedanken der Anpassung ergibt sich die Ernährungsstrategie. Um die Anpassung des Stoffwechsels an die Anstrengung zu unterstützen, versuchen wir, den Teller des Sportlers mit möglichst vielen Nährstoffen zu füllen, und sprechen von Nährstoffdichte.
Sportler müssen besonders auf ihre Ernährung achten, um ihre Leistung zu optimieren. Proteine, Vitamine, Lipide, Aminosäuren, Ballaststoffe und Mineralien sind unerlässlich, um den Nährstoffbedarf im Zusammenhang mit körperlicher Aktivität zu decken. Eine ausgewogene Ernährung mit Obst, Gemüse und Milchprodukten in Kombination mit regelmäßiger körperlicher Aktivität fördert einen guten Stoffwechsel und optimale Sportergebnisse.
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